Über uns

Das Theaterhaus Hildesheim ist die Spiel- und Produktionsstätte des Freien Theaters in Hildesheim. Es bietet seinem Publikum mit Schauspiel, Musik-, Tanz- und Kindertheater, inszenierten Konzerten, Poetryslams und Theaterperformances ein breit gefächertes Programm. Die Basis dafür bildet ein einzigartiger Zusammenschluss von mehr als 30 in Hildesheim gegründeten Freien Theaterensembles, die künstlerisch hochwertige und bundesweit erfolgreiche Theaterproduktionen realisieren.

Wir verstehen uns als Ort, wo das
Unmögliche gedacht und das Gedachte
ermöglicht wird.

Wir sehen uns als Haus mit Sprungbrett auf
dem Dach und Wissenspool zum
Abtauchen.

Wir fördern Theatermacher*innen mit
Weitblick, handfesten Hilfen und
Fortbildungen.

Wir organisieren eigene Reihen, Festivals
und Theaterprojekte.

Wir machen Freies Theater erlebbar –
sowohl in finanzieller Hinsicht als auch für
Menschen mit (Hör)-Beeinträchtigungen.

Wir sind kulturpolitisch aktiv in Hildesheim
und Niedersachsen, um uns für die stetige
Verbesserung der sozialen, wirtschaftlichen
und rechtlichen Lage Freier Theater
einzusetzen.

Wir bilden Bündnisse.

Unsere Türen stehen offen für alle, die die
Freie Szene kennenlernen, in ihr aktiv sein
und an ihr teilhaben wollen.

Das Team

Die Menschen, die das Unmögliche denken und das Gedachte ermöglichen.

Anika Kind

Künstlerische Leitung | Projektleitung schauSpielPlatz, FREI_TREPPE & TakePlace

Hast du Lust Teil unseres Teams zu werden?

Dann schau gerne mal in der Rubrik Jobs vorbei. Hier veröffentlichen wir alle aktuellen Stellenausschreibungen und Informationen darüber, wie du Teil des Theaterhaus Teams werden kannst.

Wie alles begann

  • 1990

    Der Verein für Freie Theaterkultur Buffo e.V. wird von Studierenden und Absolvent*innen desStudiengangs „Kulturpädagogik“ (heute „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“) gegründet. Der Buffoe.V. nutzt für seine Aufführungen hauptsächlich die Räume der Kulturfabrik Löseke.

  • 1999

    Der Verein benennt sich in Theaterhaus Hildesheim e.V. um. Inzwischen ist die „Hildesheimer Schule“der Freien Theatergruppen auch überregional zu einem Geheimtipp geworden. Im selben Jahr wird eineigenes Gebäude am Ostertor im Herzen der Stadt bezogen. Dieser zentrale Ort wird für über ein Jahr, durchdie im Verein organisierten Ensembles und der finanziellen Unterstützung des Landes Niedersachsen, zu einerüberregional beachteten Spielstätte für Freies Theater.

  • 2001

    Das Theaterhaus muss seinen Standort am Ostertor trotz überregionalem Renommee aufgrundwachsender Finanzprobleme verlassen.

  • 2002

    Die einstigen Lagerräume der Textil- und Handelsgesellschaft im Langer Garten werden bezogen.Seitdem wird dort eine Spiel- und Produktionsstätte für Freies Theater betrieben. Trotzdem löste sichzwischen 2001 und 2004 eine Vielzahl der etablierten Gruppen auf und etliche Freie Theatermacher verließendie Stadt. Engagierte Mitglieder des Vereins hielten die Vereinsstruktur aufrecht.

  • 2005

    Der Vorstand wird an eine neue Generation übergeben. Diese erkundete mit frischem Elan dieMöglichkeiten, gute Rahmenbedingungen für Freies Theater in Hildesheim zu schaffen und überarbeitet die Ausrichtung des Hauses.

  • 2007

    Das Theaterhaus erhält erstmalig die Bewilligung der Konzeptionsförderung vom Land Niedersachsen,wodurch die Mitarbeiter*innen eine geringfügige Entlohnung erhalten können. Im selben Jahr folgt einumfangreicher Umbau, der neben den Räumlichkeiten auch das Erscheinungsbild betrifft.

  • 2008

    Der Verein engagiert sich wieder verstärkt und bis heute in städtischen künstlerischen Großprojektenwie beispielsweise die Hildesheimer Wallungen (2009 und 2011) und M – Zeitreise zu Michaelis (2010).

  • 2009

    Die Theaterhaus-Reihe der SCHREDDER erlebt seine Premiere und bietet bis heute jungenTheatermacher*innen Bühnenerfahrung.

  • 2013

    Im Rahmen seiner Hausreihe deBühne fördert das Theaterhaus regelmäßig junge Freie Ensembles beiihrem Schritt in das Arbeiten unter professionellen Freien Bedingungen. Die ausgewählten Gruppen realisiereneine Produktion und werden dabei finanziell, ideell und beratend durch das Theaterhaus-Team unterstützt undbegleitet. Die ersten zwei deBühnen wurden bereits 2009 realisiert. Kontinuierlich besteht die Hausreihejedoch erst seit 2013.

  • 2016

    Das Theaterhaus Hildesheim führt das erste Mal das Projekt FREI_TREPPE durch. Die FREI_TREPPEbesteht aus drei Treppenstufen, die sich jeweils der Weiterbildung und Professionalisierung deskünstlerischen Nachwuchses widmen. Die Formate dienen als Sprungbretter, die die Vernetzung der FreienKulturschaffenden, deren produktiven Austausch und die Zusammenarbeit fördern und anregen sollen. (Stufe1 SCHREDDER, Stufe 2 deBühne, Stufe 3 Fach^Werk (seit 2020)

  • 2017

    Das Theaterhaus erneuert seine Ton- und Lichttechnik. Einige Teile waren nun mehr als 20 Jahre imgebrauch.

  • 2018

    Die Ausstattung wird des Theaterhauses wird um einen Transporter erweitert. Dieser kann auch vonden Freien Theatergruppen in Hildesheim genutzt werden.

  • 2020

    Der Pilot „Fach^Werk“ findet als Erweiterung der FREI_TREPPE statt und ist eine Art deBühne füretablierte Gruppen.

  • 2022

    Das Theaterhaus erhält die vom niedersächsischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst erstmals ausgeschüttete Spielstättenförderung. Diese setzt unter anderem eine Foyerrenovierung in Gang. 

1990 Der Verein für Freie Theaterkultur Buffo e.V. wird von Studierenden und Absolvent*innen desStudiengangs „Kulturpädagogik“ (heute „Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis“) gegründet. Der Buffoe.V. nutzt für seine Aufführungen hauptsächlich die Räume der Kulturfabrik Löseke.

1999 Der Verein benennt sich in Theaterhaus Hildesheim e.V. um. Inzwischen ist die „Hildesheimer Schule“der Freien Theatergruppen auch überregional zu einem Geheimtipp geworden. Im selben Jahr wird eineigenes Gebäude am Ostertor im Herzen der Stadt bezogen. Dieser zentrale Ort wird für über ein Jahr, durchdie im Verein organisierten Ensembles und der finanziellen Unterstützung des Landes Niedersachsen, zu einerüberregional beachteten Spielstätte für Freies Theater.

2001 Das Theaterhaus muss seinen Standort am Ostertor trotz überregionalem Renommee aufgrundwachsender Finanzprobleme verlassen.

2002 Die einstigen Lagerräume der Textil- und Handelsgesellschaft im Langer Garten werden bezogen.Seitdem wird dort eine Spiel- und Produktionsstätte für Freies Theater betrieben. Trotzdem löste sichzwischen 2001 und 2004 eine Vielzahl der etablierten Gruppen auf und etliche Freie Theatermacher verließendie Stadt. Engagierte Mitglieder des Vereins hielten die Vereinsstruktur aufrecht.

2005 Der Vorstand wird an eine neue Generation übergeben. Diese erkundete mit frischem Elan dieMöglichkeiten, gute Rahmenbedingungen für Freies Theater in Hildesheim zu schaffen und überarbeitet die Ausrichtung des Hauses.

2007 Das Theaterhaus erhält erstmalig die Bewilligung der Konzeptionsförderung vom Land Niedersachsen,wodurch die Mitarbeiter*innen eine geringfügige Entlohnung erhalten können. Im selben Jahr folgt einumfangreicher Umbau, der neben den Räumlichkeiten auch das Erscheinungsbild betrifft.

2008 Der Verein engagiert sich wieder verstärkt und bis heute in städtischen künstlerischen Großprojektenwie beispielsweise die Hildesheimer Wallungen (2009 und 2011) und M – Zeitreise zu Michaelis (2010).

2009 Die Theaterhaus-Reihe der SCHREDDER erlebt seine Premiere und bietet bis heute jungenTheatermacher*innen Bühnenerfahrung.

2013 Im Rahmen seiner Hausreihe deBühne fördert das Theaterhaus regelmäßig junge Freie Ensembles beiihrem Schritt in das Arbeiten unter professionellen Freien Bedingungen. Die ausgewählten Gruppen realisiereneine Produktion und werden dabei finanziell, ideell und beratend durch das Theaterhaus-Team unterstützt undbegleitet. Die ersten zwei deBühnen wurden bereits 2009 realisiert. Kontinuierlich besteht die Hausreihejedoch erst seit 2013.

2016 Das Theaterhaus Hildesheim führt das erste Mal das Projekt FREI_TREPPE durch. Die FREI_TREPPEbesteht aus drei Treppenstufen, die sich jeweils der Weiterbildung und Professionalisierung deskünstlerischen Nachwuchses widmen. Die Formate dienen als Sprungbretter, die die Vernetzung der FreienKulturschaffenden, deren produktiven Austausch und die Zusammenarbeit fördern und anregen sollen. (Stufe1 SCHREDDER, Stufe 2 deBühne, Stufe 3 Fach^Werk (seit 2020)

2017 Das Theaterhaus erneuert seine Ton- und Lichttechnik. Einige Teile waren nun mehr als 20 Jahre imgebrauch.

2018 Die Ausstattung wird des Theaterhauses wird um einen Transporter erweitert. Dieser kann auch vonden Freien Theatergruppen in Hildesheim genutzt werden.

2020 Der Pilot „Fach^Werk“ findet als Erweiterung der FREI_TREPPE statt und ist eine Art deBühne füretablierte Gruppen.