Blomen/Moré/Reiniger – You know the Feeling

WICHTIG: Die Veranstaltungen “You know the feeling” sind für dieses Wochenende abgesagt! Wir arbeiten aktuell an Nachholterminen und teilen diese schnellstmöglich mit. 

In der Dämmerung auf einer Lichtung im Wald stehen drei Figuren und singen ein Lied. Sie sind Fans. Sie suchen sich selbst und nur sich selbst in den Lyrics Anderer. Auf Konzerttourneen folgen sie ihnen durch die Welt, in Twitter-Beiträgen, Merchandise Shops und den Kommentarspalten von Youtube-Kanälen. Sie sind voller Sehnsucht und obsessiver Liebe, für sich selbst im Angesicht ihrer Idole und für die kleine Gemeinschaft, die sie zusammen bilden.

»You know the Feeling« ist eine Theaterperformance und ein Konzert. In fünf Covern des Popsongs »People, I’ve been sad« von Christine and the Queens setzen sich Blomen/Moré/Reiniger mit den gesellschaftlichen Bedingungen von Einsamkeit und Zusammenkommen auseinander. Im direkten Blickkontakt mit dem Publikum suchen sie nach Bildern, Erzählungen und Figuren, die das ambivalente Verhältnis zwischen der Sehnsucht nach individuellem Ausdruck und kollektiven Erfahrungen spürbar machen. Sie fragen, was bleibt, nachdem wir miteinander im Chor gesungen haben:

If you / Disappear, then I’m /Disappearing too
If you / Fall apart, then I’m / Falling behind you

Konzept und Performance: Sophie Blomen, Vera Moré, Max Reiniger
Dramaturgie: Leona Koldehoff
Kostüm und Bühne: Kristina Schmidt
Lichtdesign: Gilda Coustier
Creative Production: Carolina Brinkmann
Beratung und Support Musik: Mona Sachße, Julian Grönefeld
Beratung und Support Choreografie: Marga Alfeirão, Camila Malenchini
Dokumentation: Simon Vorgrimmler
Outside Eye: Alexander Kohlmann

Eine Produktion von Blomen/Moré/Reiniger in Kooperation mit dem Ballhaus Ost und dem Theaterhaus Hildesheim. Gefördert durch die Einstiegsförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt des Landes Berlin, Stiftung Niedersachsen, Bezirksamt Pankow von Berlin, Landschaftsverband Hildesheim, Friedrich Weinhagen Stiftung.