- Diese Veranstaltung hat bereits stattgefunden.
Wenn Deutschland Zeit hat, dann geht es online. Und haut dabei mehr oder weniger erregt in die Tasten seiner Endgeräte – und immer öfter auch verbal zu. ‚Hate Speech‘ ist ein verbreitetes Zeitphänomen im Netz. Betroffen sind nicht selten engagierte, progressive, junge Politikerinnen. Es genügt, selbstbewusst, politisch und meinungsstark in Erscheinung zu treten, um auf Instagram und Co. Trolle und Hater auf den Plan zu rufen. Wer sich da auf Diskussionen einlässt, wird angeschissen. Es scheint unmöglich, „mit Tauben Schach zu spielen“. Und während eine laute Minderheit Müll absondert, sondert sich die (digitale) Mehrheit ab. Ist mutmaßlich zwar irgendwie dabei, ist Zeugin und Voyeur, mal einverstanden, mal feige, mal gleichgültig, mal ängstlich, mal empört und dabei meistens aber – stumm.
M21 erzählt von Schmerz, Verletzung und Verunsicherung – fiktionalisiert, aber doch sehr intim und persönlich.
Ab 15 Jahren geeignet.
Content Notes: In diesem Theaterstück werden herabwürdigende Internetposts und Hasssprache thematisiert. Wenn du selbst von Hate Speech und Mobbing betroffen bist oder einer betroffenen Person nahe stehst, empfehlen wir den Theaterbesuch gemeinsam mit einer Person deines Vertrauens.
Hinweis: Es wird auch bei einem ausverkauften Vorverkauf auch eine Abendkasse geben. Vor Ort ist nur Barzahlung möglich.
Veranstaltungsort: PULS Hildesheim | Angoulêmeplatz 2, 31134 Hildesheim
Von und mit: Imme Beccard (Spiel), Nicola Bongard (Text, Recherche), Joachim von Burchard (Regie, Bühne), Vera Eppinger (Assistenz), Jan Exner (Sounds), Andrea Fester (Spiel, Recherche), Andreas Klumpf (Spiel)
Die Tickets sind aktuell nur online über unseren Ticketshop oder direkt an der Abendkasse erhältlich. Häufig gestellte Fragen zum Vorverkauf und dem Vorstellungsbesuch kannst du hier nachlesen.
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