Über Morgen (2020) © Mim Schneider

DIE SOZIALE FIKTION

Das Kollektiv DIE SOZIALE FIKTION ist ein Zusammenschluss aus Performer*innen, Autor*innen, Organisator*innen und DIY Künstler*innen, der sich 2012 während des gemeinsamen Studiums der Kulturwissenschaften & ästhetischen Praxis in Hildesheim formiert hat. In kollektiver Organisationsstruktur entstehen (Theater-) Arbeiten, die Gesellschaftskritik mit der lustvollen Analyse persönlicher Widersprüche und des kollektiven Un-Bewussten verbinden: Alles ein bisschen verwackelt, alles etwas verschoben. Performances unter 300dpi. Eine immer wieder ausgesprochene Einladung ans Publikum, sich aus der Verletzlichkeit heraus zu verbinden. Seit 2019 ist DIE SOZIALE FIKTION Mitglied im Theaterhaus Hildesheim. Als Freie Theatergruppe arbeitet das Kollektiv ohne eigene feste Spielstätte. Die Produktionen der Gruppen entstehen mit verschiedenen Partner*innen wie dem Theaterhaus Hildesheim, der Schwankhalle Bremen oder dem Programm flausen+. Ihre Inszenierungen werden sowohl niedersachsenweit als auch überregional gezeigt. 2021/22 ist DSF Teil der Plattform FREISCHWIMMEN. Zuletzt entstanden die Produktionen RENDER GHOSTS (Freies Projekt), GOODBYE NORM – Ein peinlicher Auftritt (als flausen+ Koproduktion), eingeladen zum Kinder- und Jugendtheaterfestival Hart am Wind) sowie DIESEN MANGEL NEHMEN WIR PERSÖNLICH von Adele Mike Dittrich Frydetzki (Koproduktion mit LOFFT – Das Theater Leipzig und Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste). Ihre Arbeit STEPPENGESÄNGE erhielt den Jury- und Publikumspreis beim Körber Studio Junge Regie 2014 und einen Jurypreis beim Festival 100° am HAU Berlin. 2016 folgte zudem eine Einladung zum Festival BEST OFF Niedersachsen.

[1] Render Ghosts (2019) © Manuel Melzer [2] Goodby Norm (2019) © Svenja Schulte [3] Diesen Mangel (2019) © Stephan Floss, Anna Erdmann